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ÖPNV in unserer Stadt

Wir Jusos Mülheim an der Ruhr fordern einen sozial-gerechten ÖPNV, der der Verkehrswende gerecht werden kann.

Kürzungen beim ÖPNV im Allgemeinen stehen wir kritisch gegenüber und lehnen im Besonderen den Abbau von Straßenbahninfrastruktur in Mülheim an der Ruhr ab und befürworten den ÖPNV-Ausbau. Entsprechend lehnen wir den im Dezember 2022 verabschiedeten schwarz-grünen Nahverkehrsplan ab.

Damit eine sozial-gerechte Verkehrswende gelingen kann, müssen die finanziellen Mittel für Kommunen bzgl. des Nahverkehrs deutlich ausgeweitet werden. Ziel ist es, dass schwierige Haushaltslagen nicht zum Abbau und somit zur Verfehlung der Verkehrswende, die für den Klimaschutz essentiell ist, führen.

Foto: Jonas Junk/Unsplash

Foto: Jusos Mülheim an der Ruhr

Unsere Forderungen zum ÖPNV im Detail:

– Erhalt des nach heutigem Stand bestehenden Straßenbahnnetzes
– Taktung aller Straßenbahnlinien im 10 Minutentakt
– Taktung beider Metrobuslinien mindestens im 10 Minutentakt
– Taktung der Zubringerlinien 129/139 im 20 Minutentakt
– Direktverbindung durch die Ruhrbahn zwischen Styrum Süd und Stadtzentrum
– Direktverbindung zwischen Mülheimer und Ratinger Zentrum durch Verlängerung jeder zweiten Fahrt der Buslinie 131 zur Haltestelle Ratingen Mitte
– Ersatz des 753 durch den 131
– Verlängerung der Ratinger Buslinie O16 zum Biestenkamp
– Schaffung einer Nachtexpresslinie in der Verantwortlichkeit der Ruhrbahn zwischen Friesenstraße und Stadtzentrum
– Beibehaltung aller Haltestellen des NE4 bzw. zukünftig NE9 auf Essener Stadtgebiet
– Anbindung ins Stadtteilzentrum Speldorf (Speldorf Betriebshof) durch den NE9 beibehalten